KG Rhein-Neckar auf Platz 2 im Medaillenspielgel des Cups in Eisenfeld

Für die Kinder und Schüler hat die heiße Phase des Wettkampfjahres begonnen. Zur Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft war die KG Rhein-Neckar am 22.09.2018 zu Gast in Eisenfeld. Der Best Fighter Karate Cup war aus Höchst hier hin umgezogen, da eine größere Hallenkapazität von Nöten war. 426 Starter aus 63 Clubs waren angereist, um die Besten zu ermitteln.

Mit 5 x Gold, Silber und Bronze belegt die KG Rhein-Neckar, hinter dem Bayrischen Karate Bund, Platz 2 im Medaillenspiegel des Cups, in den sich 50 Clubs einreihten. Fabian Ueberfeld marschierte bei den Kindern mit 9:5 und 9:3 direkt ins Finale, das er mit 2:0 für sich entschied. Laura Schwab startet in ihrem ersten Jahr als Schüler. Sie kam mit 9:2 und 6:0 in die dritte Runde. Hier wurde sie in die Trostrunde verfrachtet, in der sie mit 3:0 den 3. Platz sicherte. Tim-Luka Friedrichs, der seine Form langsam stabilisiert überzeugte bei den Schülern u14 mit 4:0, 3:0 und im Finale beim Stand von 0:0 durch Kampfrichterentscheid und wurde ebenfalls Erster. Abdullah Özdemir kämpfte sich bei den Jugendlichen im überschaubaren Pool auf den 3. Platz. Muhammed, sein Bruder, gestaltete seine Vorrunde bei den u16ern -57kg gewohnt sicher. Ein 10:0 im Finale zementierte den Sieg. Mustafa, ebenfalls ein Özdemir, machte im Anschluss bei den Junioren Alles klar. Auch er überzeugte durchweg und sicherte sich nach 1:1 und Kampfrichterentscheid, 8:0 und 2:0 den sicheren Sieg.

Diesmal hatte die Kampfgemeinschaft auch zwei Teams im Gepäck. Bei den Schülern kämpften Laura (KCRN), Antonia (TSG), Mara (KCRN) und Lena aus Bönnigheim um den Sieg. Erst eine Auswahl des Bayrischen Karate Bundes stoppte das Quartett. Platz zwei für die Mädchen. Die Özdemir Brüder, Muhammed, Abdullah und Mustafa, bildeten ein u18er Team. Sie setzten sich gegen die Auswahlteams 2 und 1 des Bayrischen Karate Bundes durch und landeten auf Platz 1.

„Während die Jugendlichen und Junioren ihre Leistung verbesserten, hängen den Kindern und Schülern die Sommerferien und einige krankheitsbedingte Ausfälle noch an“, analysiert Harren, der sich bei einer Trainerfortbildung befand, aus der Ferne. „Mit den richtigen Impulsen kriegen wir auch hier die Kurve“ so Harren weiter.

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