Am 7. April 2024 setzte die Knights Kara Games Liga 23/24 ihre spannende Saison mit der sechsten von insgesamt neun Runden fort. Ein besonderes Highlight dieser Runde war die erstmalige Integration der 4er Blöcke, eine Art Vorstufe zur Kata, die den jungen Karatekas die Gelegenheit bot, ihr Repertoire zu erweitern und sich umfassend auf Prüfungen vorzubereiten.

Die Knights Kara Games Liga hat sich seit ihrer Gründung als eine Plattform etabliert, die den Minis und Kids durch verschiedene Disziplinen wie Parcours / Technikparcours und Kumite am Ball wesentliche Inhalte der Karateprüfung näherbringt. Mit der Einführung der 4er Blöcke ist das Angebot nun komplett, was die Liga zu einem noch wertvolleren Bestandteil der Ausbildung macht.

Die Auswertung der sechsten Runde offenbart, dass bereits vier der zwölf Teilnehmer jederzeit prüfungsbereit sind, drei stehen kurz davor und fünf sind auf dem besten Weg, ihr Ziel zu erreichen. Besonders eng ist das Rennen an der Spitze der Liga: Zwischen den ersten beiden Plätzen der Gesamtwertung liegen nur 0,2 Punkte. Die Drittplatzierte, ein neues Gesicht in der U10er-Gruppe, ist mit nur 9,5 Punkten Rückstand auf die Spitze ebenfalls hartnäckig im Rennen.

Angesichts des Erfolgs und der positiven Resonanz auf die Liga plant der Veranstalter, in der kommenden Saison auch einen Ligabetrieb für die Teenager zu starten. Dieser wird neben einem Fitnessbereich und Selbstverteidigungsanwendungen auch Sportkarate Kihon Ippon Kumite beinhalten, um eine umfassende Prüfungsvorbereitung und Talentsichtung über alle Altersklassen hinweg zu ermöglichen.

Darüber hinaus wird im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) das Format für die FUNdamentals-Gruppe überarbeitet. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, das weniger ergebnisorientiert ist und stattdessen die individuelle Leistung der jüngsten Karatekas in den Vordergrund stellt.

Die Knights Kara Games Liga beweist einmal mehr ihren innovativen Ansatz zur Förderung junger Talente im Karatesport. Durch die stetige Erweiterung des Angebots und die Anpassung an die Bedürfnisse der Athleten trägt sie maßgeblich zur Entwicklung von Fähigkeiten, Selbstvertrauen und sportlichem Ehrgeiz bei.